Ich als Ordnungscoach habe eine Leidenschaft und Talent Dinge übersichtlich, klar und strukturiert an ihrem neuen Platz zu sehen. Für eine neue Struktur und Ordnung muss erst einmal alles aus den Schränken und Regalen geholt werden und dabei entsteht schon der große Stress beim Kunden, weil gefühlt eine Bombe in dem Zimmer explodiert ist. Selten würde jemand freiwillig alles so verwüsten, um aufzuräumen. Man findet kaum noch einen Weg durch den Raum und viele verlieren sich dabei schnell im Chaos. Immer wieder bekomme ich mit, wie Kunden nicht daran glauben, dass man das Chaos in kürzester Zeit wieder in Griff bekommen kann. Doch da kommt mein Talent als Ordnungscoach ins Spiel. In meinem Kopf weiß ich ganz genau, wo am Ende alles wieder landen und sich wundervoll zu einem schönen, einheitlichen Bild zusammenfügen wird.
Oft ertappe ich Kunden, dass sie Gegenstände innerhalb von Schränken und Regalen nur von rechts nach links legen, was nicht zielführend ist. Die Kunst ist es, sich über ALLES einen Überblick zu verschaffen und das bedeutet: ALLES muss aus den Schränken und Regalen raus.
Die weitere Herausforderung ist es, sich auch von Dinge zu trennen. Dadurch, dass man die Schränke komplett leerräumt, findet man Dinge wieder, die man schon lange gesucht oder die man doppelt und dreifach gekauft hat. Mit dem Kunden wird dann entschieden, ob Dinge behalten werden sollen oder nicht. Wenn man es jahrelang nicht vermisst hat, muss man es dann weiter aufbewahren? Können kaputte Dinge nicht einfach im Müll landen? Müssen Erinnerungen, die man nicht loslassen will in Kleider- oder Küchenschränken aufbewahrt werden? Braucht man gewisse Dinge wirklich in mehrfacher Ausführung?
Viele Fragen, die wir uns gemeinsam stellen und beantworten werden.
Das Ausräumen erfolgt zu zweit (zu den Ausnahmen* siehe weiter unten) und das Einräumen übernehme größtenteils ich, weil es weniger Zeit in Anspruch nimmt, da wir vorher über das Ziel gesprochen haben und in meinem Kopf alles fertig geplant ist. Ich weiß genau, wohin etwas mit welchem Ordnungssystem hinkommt.
Zum Schluss erfolgt das Beschriften und am Ende wird das neue Ordnungssystem noch mal besprochen, um es zu verinnerlichen und weiter fortzuführen.
Natürlich muss man alles individuell betrachten. Nehmen wir einen Kleiderschrank: wenn wir uns da für eine neue Falttechnik entscheiden, weil sie einfach besser zum neuen Ordnungssystem passt und der Kunde sie auch im Alltag anwenden möchte, ist es natürlich wichtig, diese Falttechnik zu erlernen. Deshalb wird das Einräumen in diesem Fall zusammen erfolgen. Doch auch dabei werde ich tatkräftig unterstützen, weil ich im Zusammenlegen durch meine Erfahrung sehr schnell bin.
Also, wofür benötigst du einen Ordnungscoach?
- als Motivation zum loszulegen, weil es zu zweit mehr Spass macht
- ausmisten befreit
- mit jemand Fremdes fällt es leichter von Dingen loszulassen
- die Entscheidungsfähigkeit wird verbessert
- es kommt Schwung ins Leben
- Diskussionen in der Familie werden vermeiden
-
Bedürfnisse/wünsche werden von allen, die in einem Haushalt leben erkannt und
angehört
- erfahrene und praktikable Ablagesysteme werden integriert
- der Alltag wird erleichtert mit einem Blick von außen. Manchmal sieht man den "Wald vor lauter Bäumen" nicht mehr.
- Hilfe um nachhaltiger zu konsumieren, Fehlkäufe zu vermeiden und Geld zu sparen
-
Dokumentenablage, vorbereitende Buchhaltung und/oder die Übergabe an den bearbeitenden Steuerberater wird leichter
* Ausnahmen
zu den oben genannten Ausnahmen, gibt es tatsächlich noch eine weitere Variante, die bis jetzt größtenteils alleinstehende oder alleinerziehende Männer bevorzugt haben: Der Kunde übergibt mir sein Projekt und ich räume allein auf. Bei Projekten wie zB. Küchen oder Büroordnern ist das auch sehr einfach.
Wir besprechen vorher die Alltagsabläufe und es geht los! Abgelaufene oder verdorbene Lebensmittel ausmisten, Schränke auswischen und mit neuen Ordnungssystemen strukturieren, die wir vorher besprochen haben. Dinge, die nicht in die Küche gehören oder ich nicht ganz sicher bin, ob ich sie wirklich entsorgen soll, sammele ich in einer separaten Kiste und bespreche die weitere Verwendung am Ende des Tages mit den Kunden. Oft ist es so, dass der Kunde von der Arbeit nach Hause kommt, die Küche blitzt und strahlt, alles neu geordnet wurde und wir nur noch die gesammelten Werke aus der Kiste besprechen müssen.
Bei dem Sortieren von Dokumenten ist das Vorgehen ähnlich. Dokumente ähneln sich immer wieder und gliedern sich in Versicherungen, Unterlagen für das Haus, Nebenkosten, Vermietungen, Steuern, Lohn- und Rentenbescheide, u.v.m. Wenn der Kunde mir das Vertrauen entgegenbringt, kann er beruhigt seinen Tag gestalten, so wie er es möchte und am Ende ist alles fertig. Es gibt ganz selten Fälle, wo ich etwas nicht zuordnen kann, aber auch da, kann man es am Ende mit dem Kunden individuell besprechen.
Da ich selbst gelernte, selbstständige Versicherungsfachfrau war, in der Personalabteilung und als Assistentin der Geschäftsführung gearbeitet habe, selbst eine Ferienwohnung vermiete und auch schon immer meine Steuern selbst gemacht habe, gibt es selten Fragen meinerseits.
Ich habe viele Abläufe verfeinert und bringe gute Ordnungssysteme mit ein, damit man Ende zum Beispiel schnell seine Steuern erledigen kann und nicht mehr alles zeitaufwendig zusammensuchen muss.
Loslassen bedeutet Vertrauen. Das Vertrauen, dass es gut ist, loszulassen, Dinge weg zu geben oder mir das Projekt allein zu überlassen. Das Ziel ist es am Ende zufrieden zu sein, sich wohl zu fühlen und durch eine gute Struktur in Zukunft leichter und schneller aufzuräumen, sowie Ordnung zu halten.
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